im Healingkomplex, ehem. St Bonifatius Kirche Gelsenkirchen Erle.
Emscherkunst und Urbane Künste Ruhr 2022
Bilder: Caroline Seidel
Installation und Workshop in der ehemaligen St. Bonifatius Kirche in Gelsenkirchen-Erle.
Der Workshop umfasst das Herstellen von Brotbackformen aus Keramik, die Formen werden nach in der Kirche abgenommenen Passstücken in einem bildhauerischen Prozess hergestellt.
In vorbereiteten, im Vorfeld hergestellten Passformen werden wir im Workshop in der von Irina Haiduk umgebauten und umgenutzten Kirche Brot backen. Auf dem Vorplatz der Kirche wird eine vom Künstler Samuel Treindl umgesetzte Brot Bar als temporäre Installation aufgebaut. Dort bieten wir auf Strohballen und gegossenen Möbelobjekten die selbst gebackenen Brotpassstücke probieren und die Radfahrer des Emscherradwegs und Besucher sind eingeladen mitzumachen, Brot zu essen oder zu verweilen.
Workshops & Bar
Kunsatvermittelnde Akteure
gefördert durch Stiftung Kunstfonds
2021
Bilder: Roman Mensing
Das Brandhaus Wuppertal öffnet zum ersten Mal seine Baustellentüren für ein erstes temporäres Projekt Wuppertal Funktional. Es finden Workshops statt, in denen gemeinsam mit Samuel Treindl, der Forschungsstelle für anarchistische Produktion FFAP, dem KLASS — Büro für Gestaltung aus Hamburg, Vera Aldejohan und anderen verschiedene utopische Skulpturen oder Einrichtungsobjekte aus Holz, mit Siebdruck oder Glas entworfen und umgesetzt werden. Talks, eine Bar und viel Platz für Diskussion bieten den Rahmen für einen regen Austausch.
Emscherkunst 2016. Dortmund. mit David Rauer
Bilder: Roman Mensing
Am Rande des Westparks entsteht ein hölzernes Gebilde. Es hat skulpturale Qualitäten, ist aber nicht nur ein Kunstwerk, sondern es kann noch mehr. Es produziert selbst Kunst. Wie auf einer Baustelle errichten die Künstler ihre sogenannte „Produktionsskulptur“: ein Holzsteg mit verschiedenen Aufbauten, die zur Herstellung von Kunstobjekten benutzt werden können. Es finden Workshops statt, bei denen die Bürger des Viertels eingeladen sind, die Skulptur zu bauen und in Betrieb zu nehmen. Der interessierte Besucher kann hämmern, sägen, gießen. Es geht um die Vereinfachung komplexer industrieller Verfahren durch künstlerische Intervention. Diese Produktionsstraße erzeugt, ganz entgegen den Regeln der effizienz- und wertschöpfungsorientierten Massenproduktion, Objekte, die sich von dort aus im Park, im Viertel, in der Stadt verbreiten können und die Umgebung so positiv verändern und gestalten.
Mit David Rauer und dem gesamten Loch Team, Mitch Heinrich, Philine Halstenbach, Mira Sasse, Franziska Kocks, Janneth Wegener, Achim Konrad ,Heinz Eickmeier, Jochen Stade, Mike Ollhoff.
Danke an alle Beteiligten im „Loch“, Wuppertal
Künstler:
Samuel Treindl & David Rauer (Raum 1-3; Ton-Produktion)
Maik Ollhoff (Raum 2; Klang, Drum-Orgel)
Mitch Heinrich (Raum 3; Stimme, Performance)
Achim Konrad (Raum 3; Klang, Aufnahme, Mixen, Abspielen)
TON-Team:
Heinz Eickmeier (Empfang, Einkleiden)
Jochen Stade (Empfang, Finish)
Janneth Wegener (Empfang, Einkleiden)
Franziska Kocks (Büro)
Mira Sasse (Finish)
Philine Halstenbach (Zertifikatsausgabe, Entkleiden)
Bauworkshop im Friedesgarten Osnabrück mit Urbanen Interventionen für die Stadtteile Dodesheide und Haste. Mit Daniel Janko
Die Idee zu dem Projekt ent stand im Rahmen der Stadt teilwerkstatt Haste 2016. Das mobile Stadtteilcafé konnte von Anwohnern oder Insti tutionen ausgeliehen werden und den Rahmen für diverse Veranstaltungen bilden. Mal diente es als Café oder Bar, mal konnte es der Mittel punkt eines Konzertes, eines Kochabends oder eines (Stra ßen)Festes sein. Das mobile Stadtteilcafé konnte so einen zeitweiligen Begegnungsort im Stadtteil schaffen, um sich zu treffen, gemeinsam kreativ zu sein, sich auszutauschen oder einfach zu entspannen. Zusammen mit dem Frie densgarten Osnabrück e.V. wurde das mobile Café in einem Bauworkshop am 20. August 2016 geplant und gebaut. Trotz des unbestän digen Wetters schraubten, lackierten und sägten viele Helfer und Helferinnen en gagiert mit. Dabei kamen vor allem Recyclingmaterialien wie altes Bauholz, defekte Mülltonnen und alte Bier bankgestelle zum Einsatz. Das Ergebnis: ein mobiles Stadtteilcafé mit Bar, einem Stehtisch und viele Sitzge legenheiten wurden beim anschließenden Sommer fest im Friedensgarten am 21. August eingeweiht. Wir bedanken uns an dieser Stelle beim Friedensgarten Osnabrück e.V. und den vielen helfenden Händen für die engagierte Mitarbeit und das schöne Fest mit Schnippeldisko, leckerem Kuchen, guten Gesprächen und einer tollen Atmosphäre. Außerdem danken wir dem Osnabrücker Servicebetrieb für die Unterstützung und das bereitgestellte Material. Urbane Interventionen Osnabrück uiurbaneinterventionen.de
2015
FFAP: Ulrike Becker, Jakob Nowak, Paul Osterholt, Felix Strothmann, Holger Janssen, Philipp Hastenpflug, Sven Henkel, Chris Geßner, Sophia Netzer
Anarchie bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. Die Forschungsstelle kämpft für die Gleichberechtigung innerhalb aller Gestaltungs -und Fertigungssysteme und produziert Kunst und Designobjekte. Es steht High-Tech neben Dilettantismus in Kombination mit traditionellem Handwerk und Materialforschung. Ferner geht es um die Übereinkunft von scheinbar Gegensätzlichem – Antikomerzielles neben Kommerziellem, Poetisches neben Realistischem, Konstruiertes neben Zufälligem.
im Healingkomplex, ehem. St Bonifatius Kirche Gelsenkirchen Erle.
Emscherkunst und Urbane Künste Ruhr 2022
Bilder: Caroline Seidel
Installation und Workshop in der ehemaligen St. Bonifatius Kirche in Gelsenkirchen-Erle.
Der Workshop umfasst das Herstellen von Brotbackformen aus Keramik, die Formen werden nach in der Kirche abgenommenen Passstücken in einem bildhauerischen Prozess hergestellt.
In vorbereiteten, im Vorfeld hergestellten Passformen werden wir im Workshop in der von Irina Haiduk umgebauten und umgenutzten Kirche Brot backen. Auf dem Vorplatz der Kirche wird eine vom Künstler Samuel Treindl umgesetzte Brot Bar als temporäre Installation aufgebaut. Dort bieten wir auf Strohballen und gegossenen Möbelobjekten die selbst gebackenen Brotpassstücke probieren und die Radfahrer des Emscherradwegs und Besucher sind eingeladen mitzumachen, Brot zu essen oder zu verweilen.
Workshops & Bar
Kunsatvermittelnde Akteure
gefördert durch Stiftung Kunstfonds
2021
Bilder: Roman Mensing
Das Brandhaus Wuppertal öffnet zum ersten Mal seine Baustellentüren für ein erstes temporäres Projekt Wuppertal Funktional. Es finden Workshops statt, in denen gemeinsam mit Samuel Treindl, der Forschungsstelle für anarchistische Produktion FFAP, dem KLASS — Büro für Gestaltung aus Hamburg, Vera Aldejohan und anderen verschiedene utopische Skulpturen oder Einrichtungsobjekte aus Holz, mit Siebdruck oder Glas entworfen und umgesetzt werden. Talks, eine Bar und viel Platz für Diskussion bieten den Rahmen für einen regen Austausch.
Emscherkunst 2016. Dortmund. mit David Rauer
Bilder: Roman Mensing
Am Rande des Westparks entsteht ein hölzernes Gebilde. Es hat skulpturale Qualitäten, ist aber nicht nur ein Kunstwerk, sondern es kann noch mehr. Es produziert selbst Kunst. Wie auf einer Baustelle errichten die Künstler ihre sogenannte „Produktionsskulptur“: ein Holzsteg mit verschiedenen Aufbauten, die zur Herstellung von Kunstobjekten benutzt werden können. Es finden Workshops statt, bei denen die Bürger des Viertels eingeladen sind, die Skulptur zu bauen und in Betrieb zu nehmen. Der interessierte Besucher kann hämmern, sägen, gießen. Es geht um die Vereinfachung komplexer industrieller Verfahren durch künstlerische Intervention. Diese Produktionsstraße erzeugt, ganz entgegen den Regeln der effizienz- und wertschöpfungsorientierten Massenproduktion, Objekte, die sich von dort aus im Park, im Viertel, in der Stadt verbreiten können und die Umgebung so positiv verändern und gestalten.
Mit David Rauer und dem gesamten Loch Team, Mitch Heinrich, Philine Halstenbach, Mira Sasse, Franziska Kocks, Janneth Wegener, Achim Konrad ,Heinz Eickmeier, Jochen Stade, Mike Ollhoff.
Danke an alle Beteiligten im „Loch“, Wuppertal
Künstler:
Samuel Treindl & David Rauer (Raum 1-3; Ton-Produktion)
Maik Ollhoff (Raum 2; Klang, Drum-Orgel)
Mitch Heinrich (Raum 3; Stimme, Performance)
Achim Konrad (Raum 3; Klang, Aufnahme, Mixen, Abspielen)
TON-Team:
Heinz Eickmeier (Empfang, Einkleiden)
Jochen Stade (Empfang, Finish)
Janneth Wegener (Empfang, Einkleiden)
Franziska Kocks (Büro)
Mira Sasse (Finish)
Philine Halstenbach (Zertifikatsausgabe, Entkleiden)
Bauworkshop im Friedesgarten Osnabrück mit Urbanen Interventionen für die Stadtteile Dodesheide und Haste. Mit Daniel Janko
Die Idee zu dem Projekt ent stand im Rahmen der Stadt teilwerkstatt Haste 2016. Das mobile Stadtteilcafé konnte von Anwohnern oder Insti tutionen ausgeliehen werden und den Rahmen für diverse Veranstaltungen bilden. Mal diente es als Café oder Bar, mal konnte es der Mittel punkt eines Konzertes, eines Kochabends oder eines (Stra ßen)Festes sein. Das mobile Stadtteilcafé konnte so einen zeitweiligen Begegnungsort im Stadtteil schaffen, um sich zu treffen, gemeinsam kreativ zu sein, sich auszutauschen oder einfach zu entspannen. Zusammen mit dem Frie densgarten Osnabrück e.V. wurde das mobile Café in einem Bauworkshop am 20. August 2016 geplant und gebaut. Trotz des unbestän digen Wetters schraubten, lackierten und sägten viele Helfer und Helferinnen en gagiert mit. Dabei kamen vor allem Recyclingmaterialien wie altes Bauholz, defekte Mülltonnen und alte Bier bankgestelle zum Einsatz. Das Ergebnis: ein mobiles Stadtteilcafé mit Bar, einem Stehtisch und viele Sitzge legenheiten wurden beim anschließenden Sommer fest im Friedensgarten am 21. August eingeweiht. Wir bedanken uns an dieser Stelle beim Friedensgarten Osnabrück e.V. und den vielen helfenden Händen für die engagierte Mitarbeit und das schöne Fest mit Schnippeldisko, leckerem Kuchen, guten Gesprächen und einer tollen Atmosphäre. Außerdem danken wir dem Osnabrücker Servicebetrieb für die Unterstützung und das bereitgestellte Material. Urbane Interventionen Osnabrück uiurbaneinterventionen.de
2015
FFAP: Ulrike Becker, Jakob Nowak, Paul Osterholt, Felix Strothmann, Holger Janssen, Philipp Hastenpflug, Sven Henkel, Chris Geßner, Sophia Netzer
Anarchie bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. Die Forschungsstelle kämpft für die Gleichberechtigung innerhalb aller Gestaltungs -und Fertigungssysteme und produziert Kunst und Designobjekte. Es steht High-Tech neben Dilettantismus in Kombination mit traditionellem Handwerk und Materialforschung. Ferner geht es um die Übereinkunft von scheinbar Gegensätzlichem – Antikomerzielles neben Kommerziellem, Poetisches neben Realistischem, Konstruiertes neben Zufälligem.